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Wenn es um das Thema Finanzen geht, gibt es die über allem stehende Frage: Ab wann ist man eigentlich reich? Sicherlich hast auch du dir schon mal die Frage gestellt, ob du reich bist. Ist dein Vermögen genug, um auch nach der Erwerbstätigkeit ein gutes Leben zu führen oder solltest du mehr Geld anlegen?
Im folgenden Artikel möchten wir dir genügend Informationen rund um die Aspekte Nettovermögen, Vermögensverteilung und Reichtum geben. Zwar ist es grundsätzlich sehr von der individuellen Situation abhängig, wie viel Geld du ansparen solltest. Allerdings gibt es hierzu ein paar Grundregeln, die wir dir gerne näherbringen möchten.
1. Wie ist Reichtum und Vermögen definiert?
Um die Frage zu beantworten, ob du reich bist, sollten wir zuerst Reichtum genauer definieren. Dabei ist es sinnvoll, zwischen subjektivem und objektivem Reichtum zu unterscheiden. Der subjektive Reichtum entspricht dem individuellen Befinden, wohingegen der objektive Reichtum sich an Zahlen und Fakten orientiert.
Die subjektive Einschätzung des Reichtums weicht häufig von der Realität ab
Dass es beim Reichtum eine Differenz zwischen subjektivem und objektivem Zustand gibt, verdeutlicht eine Studie der Deutschen Bundesbank. Sie befragte im Jahr 2017 Haushalte in Deutschland, wie reich sie sich fühlen. Nicht einmal drei Prozent aller Studienteilnehmer schätzten, dass sie zu den 20 Prozent der reichsten Haushalte des Landes gehörten. Folglich herrscht wohl vor allem bei reichen Menschen eine Wahrnehmungsverzerrung und sie fühlen sich ärmer, als sie es sind.
Dieses Zitat von dem aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt, wie subjektiv die Einschätzungen bezüglich des eigenen Reichtums sind. Demzufolge ist es sinnvoll, den Reichtum an einer klar ermittelbaren Zahl auszumachen. Hierzu dient häufig das Nettovermögen. Mit ihm stellst du deinen objektiven Reichtum fest.
Durch die Berechnung deines Nettovermögens bekommst du eine Kennzahl für deinen Reichtum
Um dein Bruttovermögen zu berechnen, zählst du die Werte all deiner Vermögensgegenstände zusammen. Dies sind etwa Immobilien, Wertpapiere oder teure Gemälde. Auch die Kontostände auf sämtlichen Konten zählen zu deinem Bruttovermögen.
Für deinen Reichtum ist jedoch das Nettovermögen relevant. Zu dessen Ermittlung musst du noch die Summe deiner Kredite und Schulden von deinem Bruttovermögen abziehen. Je mehr Nettovermögen du hast, desto reicher bist du.
Allerdings reicht auch die Ermittlung des Nettovermögens nicht aus, um die Frage nach deinem Reichtum objektiv zu beantworten. Dies verdeutlicht das genannte Zitat von Franz Kafka. Es verbleibt nämlich die Frage, ab welchem genauen Wert des Nettovermögens du als reich zählst.
Daher lohnt sich der Vergleich deines Nettovermögens mit dem von anderen Menschen. Falls du ein deutlich höheres Nettovermögen als sie aufweist, dann könntest du dich objektiv als reich einschätzen. Dies zeigt, dass Reichtum immer relativ ist, weil er von den anderen Menschen abhängt.
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2. Vermögensverteilung in Deutschland
Damit du dein Nettovermögen in Relation zu anderen Personen betrachten kannst, möchten wir dir Statistiken zur Verteilung des Nettovermögens zeigen. So kannst du einordnen, wo deine Werte dort liegen und ob du dich als reich bezeichnen kannst. Allerdings ergeben sich hierbei zwei Probleme.
Reichtum ist relativ zu Land und Alter zu sehen
Erstens ist Reichtum immer vom betrachteten Land abhängig. Daher beziehen wir uns bei den ersten beiden aufgeführten Statistiken nur auf Deutschland. Falls du jedoch in Deutschland nicht als reich giltst, kann dein Nettovermögen trotzdem in vielen anderen Ländern sehr hoch sein.
Zweitens hängt das Nettovermögen stark vom Alter ab. Ein Zwanzigjähriger hatte in seinem Leben bislang nicht so viel Zeit zum Geldverdienen wie ein Sechzigjähriger. Deshalb teilen wir in unseren Statistiken die Bevölkerung nach Alter. Dann kannst du schauen, ob du in Deutschland relativ zu anderen Personen deines Alters reich bist.
Das Nettovermögen nach Altersgruppen – grafisch dargestellt
Umfangreiche Daten zum Nettovermögen nach Altersgruppen liefert eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) aus dem Jahre 2018. Hierfür wurde in möglichst vielen deutschen Haushalten der Hauptverdiener nach seinem aktuellen Nettovermögen gefragt. Die Ergebnisse sind in der unteren Abbildung genauer dargestellt.
Was sind Perzentile?
In der Abbildung sind jeweils das 50- und das 90-Prozent-Perzentil für eine bestimmte Altersgruppe ausgewiesen. Das 90-Prozent-Perzentil zeigt den Wert, unter dem das Vermögen von 90 Prozent der Befragten liegt. Folglich haben nur zehn Prozent mehr Vermögen als das 90-Prozent-Perzentil.
Das 50-Prozent-Perzentil hingegen weist das Vermögen aus, welches genau die Hälfte der Befragten überschreitet. Die andere Hälfte unterschreitet diesen Wert. So haben bei den 30- bis 34-Jährigen etwa die Hälfte der Befragten ein Vermögen unter 17.800 €. Die anderen 50 Prozent der Studienteilnehmer in dem Alter besitzen ein größeres Vermögen.
Aktuelle Daten zu Vermögen nach Altersgruppen in Deutschland
Die Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) stammen jedoch aus dem Jahre 2018. Daher sind sie nicht mehr besonders aktuell. Allerdings werden nur selten solch genaue Ermittlungen des Vermögens der Deutschen durchgeführt, wie es das IW Köln tat.
Trotzdem finden sich auch aktuellere Daten, die wir dir gerne noch präsentieren möchten. So weist die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht für April 2023 die 50-Prozent-Perzentile für das Haushaltseinkommen in Deutschland aus. Diese ermittelt sie jeweils für einzelne Altersgruppen. Bei der Zuweisung zu den Altersgruppen betrachtet sie das Alter des Hauptverdieners im Haushalt.
Hierfür verwendet die Deutsche Bundesbank Daten aus dem Jahre 2021. Die Ergebnisse sind in der folgenden Abbildung dargestellt. Anstatt des Begriffes „50-Prozent-Perzentil“ benutzt die Deutsche Bundesbank den Ausdruck „Median“ als Synonym. Außerdem kommt sie auf höhere Werte als das IW Köln. Allerdings liegt dies daran, dass das IW Köln Einzelpersonen betrachtet hat und in folgender Statistik Medianwerte eines gesamten Haushaltes ausgewiesen sind.
Im Vergleich zur gesamten Welt ist ein Großteil der Deutschen reich
Du kannst die oberen Abbildungen nutzen, um deinen Reichtum relativ zu anderen Personen deines Alters einzuordnen. Sie verschaffen dir jedoch nur einen Eindruck für Deutschland. Relativ zur gesamten Welt ergibt sich ein anderes Bild.
Um dies genauer darzustellen, hilft dir folgende Karte aus dem Global Wealth Report 2023 der UBS. Hier sind Länder mit einem hohen Durchschnittsvermögen dunkler gefärbt.
Es zeigt sich, dass die Bürger in Deutschland weltweit ein sehr hohes Durchschnittsvermögen haben. Relativ zur gesamten Welt sind die meisten Einwohner von Deutschland demzufolge reich. Vor allem im Vergleich zu afrikanischen oder südamerikanischen Staaten haben hier viele Menschen ein höheres Nettovermögen.
3. Zehnerregel nach Fidelity Investments
Beim Betrachten der Vermögensverteilung in Deutschland kannst du sicherlich ein genaueres Bild davon bekommen, wie hoch dein aktuelles Vermögen ist. Allerdings stellt dies bloß eine Momentaufnahme dar, die sich schnell ändern könnte. Schließlich kannst du dir bei hohem Einkommen zügig ein großes Vermögen aufbauen.
Wichtiger als der aktuelle Reichtum ist es häufig, dass du im Alter ein ausreichendes Vermögen für einen komfortablen Lebensstil hast. Schließlich wird eine Zeit kommen, in der du nicht mehr arbeiten kannst oder willst. Dann ist es notwendig, dass du ein Vermögen besitzt, welches dir ein weiteres Leben ohne Armut ermöglicht.
Um das zu erreichen, solltest du Geld anlegen. Am besten verwendest du immer einen Teil deines Einkommens zum Sparen. Doch wie genau solltest du das Geld investieren? Und welche Summen genügen für einen hohen Lebensstandard im Alter? Diese Fragen möchten wir dir im Folgenden beantworten und dir dabei die bekannte Zehnerregel nach Fidelity Investments vorstellen.
Hohes Nettovermögen aufbauen: Wie sollte ich mein Geld anlegen?
Wenn du einen Teil deines Einkommens sparst, ergibt es wenig Sinn, diesen Anteil auf dem Girokonto zu lassen. Schließlich sorgt die Inflation dafür, dass das Geld an Wert verliert. Daher solltest du dein Geld anlegen.
Dabei stehen dir unzählige Möglichkeiten zur Verfügung. Eine Option wären Aktien. Allerdings haben diese ein hohes Risiko. Sicherer sind dagegen Gold oder Anleihen. Besonders gerne wollen Anleger auch ein ETF-Portfolio aufbauen. Hierbei ist das Risiko nämlich ebenso geringer als bei einzelnen Aktien.
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Wie viel Geld sparen für den Vermögensaufbau?
Es verbleibt noch die Frage, wie viel Geld du regelmäßig beiseitelegen solltest, wenn du dir fürs Alter ein Vermögen aufbauen willst. Hierfür gibt es eine bekannte Regel des US-amerikanischen Finanzdienstleistungsunternehmens Fidelity Investments. Diese sogenannte Zehnerregel zeigt genau, in welchem Alter du welchen Betrag gespart haben solltest. Wenn du dich an die Regel hältst, kannst du angeblich deinen Lebensstandard auch nach Renteneintritt aufrechterhalten. Folgende Tabelle stellt dir die Zehnerregel von Fidelity Investments genauer vor.
Vermögen aufbauen mit der Zehnerregel nach Fidelity Investments
Alter | Wie viel solltest du bereits gespart haben? |
---|---|
30 | Ein Jahresgehalt |
40 | Drei Jahresgehälter |
50 | Sechs Jahresgehälter |
60 | Acht Jahresgehälter |
bei Renteneintritt | Zehn Jahresgehälter |
Allerdings geht Fidelity Investment bei seinen Berechnungen davon aus, dass du mindestens 50 Prozent deines Vermögens in Aktien anlegst. Durch die Kurssteigerungen der Aktien kannst du dann deine Rente finanzieren. Falls du das nicht tust, könnte es schwieriger werden, mit den in der Tabelle dargestellten Ersparnissen ein ausreichendes Vermögen im Alter zu haben.
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4. Greensche Formel: So viel Vermögen solltest du angespart haben
Die Zehnerregel von Fidelity Investments ist keineswegs der einzige Ansatz für einen Vermögensaufbau. Wenn du Geld sparen willst, gibt es viele weitere Regeln, an denen du dich orientieren kannst. Eine davon stammt von der Wirtschaftswissenschaftlerin Kimmie Greene.
Die Greensche Formel weist wie die Zehnerregel nach Fidelity Investments jedem Alter einen bestimmten Betrag zu, den du bis dahin angespart haben solltest. Allerdings variieren die Werte nach Kimmie Greene von denen nach Fidelity Investments. Folgende Tabelle stellt die Greensche Formel genauer dar.
Greensche Formel
Alter | Wie viel solltest du bereits gespart haben? |
---|---|
20 | 25 Prozent deines Jahresgehalts |
30 | Ein Jahresgehalt |
35 | Zwei Jahresgehälter |
40 | Drei Jahresgehälter |
45 | Vier Jahresgehälter |
50 | Fünf Jahresgehälter |
55 | Sechs Jahresgehälter |
60 | Sieben Jahresgehälter |
65 | Acht Jahresgehälter |
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5. Vermögen nach Altersgruppen
Neben der Zehnerregel von Fidelity Investments und der Greenschen Formel gibt es noch viele weitere solcher Faustregeln. Allerdings geben diese Formeln oft einen Betrag vor, den du bei Erreichen eines bestimmten Alters gespart haben solltest. Das sagt nicht direkt etwas über die tatsächliche Höhe deines Vermögens aus. So könntest du etwa kleine Beträge angespart und sie sehr rentabel angelegt haben. Dann besitzt du ein großes Vermögen, ohne viel gespart zu haben.
Umgekehrt kannst du viel Geld sparen und trotzdem kein großes Vermögen haben, wenn du das Geld verlustbringend anlegst. Für eine komfortable Rente ist jedoch der Stand deines Vermögens relevant. Daher möchten wir dir im Folgenden für bestimmte Altersgruppen aufzeigen, welche Vermögensziele in Deutschland realistisch sind.
Welches Vermögen sollte ich mit 20 bis 30 Jahren haben?
In diesem Alter investieren viele Menschen umfangreich Zeit und Geld in ihre Berufsausbildung. Daher beschränkt sich das Vermögen hier oftmals auf einen Notgroschen, den du dir für unvorhergesehene Ereignisse hältst. Sobald du ins Berufsleben startest, kannst du mit dem Vermögensaufbau beginnen.
Welches Vermögen sollte ich mit 30 bis 40 Jahren haben?
Nach dem Start in die Arbeitswelt solltest du mit der Geldanlage beginnen. Dann ist es durchaus realistisch, dass du dir mit 40 Jahren bereits ein Vermögen von über 50.000 € aufgebaut hast. Allerdings hängt dieser Wert sehr von deinen finanziellen Zielen ab. Einigen genügt weniger, andere möchten gerne ein höheres Vermögen besitzen.
Welches Vermögen sollte ich mit 40 bis 60 Jahren haben?
Je älter du wirst, desto mehr verdienst du in der Regel. Daher lohnt sich die Zeit zwischen dem vierzigsten und dem sechzigsten Lebensjahr besonders zum Vermögensaufbau. Der Median des Vermögens eines 60-jährigen Hauptverdieners in einem deutschen Haushalt liegt bei circa 120.000 €. An dem Wert kannst du dich orientieren, wenn du unter dem Aspekt des Reichtums in der Mitte der deutschen Gesellschaft liegen willst.
Welches Vermögen sollte ich bei Renteneintritt haben?
Mit Anfang oder Mitte 60 gehen viele in den Ruhestand. Dann stellt sich die Frage, ob das Vermögen für den bisherigen Lebensstandard weiterhin reicht. Gemäß den vorgestellten Faustregeln solltest du bis dahin acht bis zehn Jahresgehälter gespart und nicht für Konsumzwecke ausgegeben haben. Bei einer rentablen Anlagestrategie kannst du dir dann angeblich in der Rente weiterhin so viel leisten wie als Erwerbstätiger. Welchem Vermögensstand dies entspricht, hängt von deinem genauen Gehalt ab.
6. Persönliche Ziele definieren und berücksichtigen
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die aufgeführten Regeln bezüglich Vermögensaufbau sich nicht auf Einzelfälle beziehen. Sie sind allgemein gehalten und berücksichtigen keine individuellen Situationen. Daher solltest du die Regeln nicht als Dogma ansehen. Stattdessen ergibt es Sinn, dir eigene finanzielle Ziele aufzustellen und dementsprechend den Vermögensaufbau zu planen.
Zum Beispiel gibt sowohl junge als auch ältere Menschen, die gerne studieren möchten. Dann hast du in dieser Zeit zwar kein Einkommen und weichst von den vorgestellten Faustregeln ab. Trotzdem könnte ein Studium sinnvoll sein, da es dir später ein höheres Einkommen ermöglicht. Zwar kannst du auch Geld sparen im Studium, aber vermutlich gelingt dir dort kein solch hoher Vermögensaufbau wie mit einem festen Beruf.
Außerdem gibt es viele weitere Aspekte, die Einfluss auf deine finanzielle Situation nehmen. So könntest du etwa eine Wohnung kaufen oder mieten. Obendrein kannst du Geldanlage für Kinder und nicht für dich selbst betreiben wollen. All das musst du bei deinen finanziellen Zielen berücksichtigen. Daher solltest du dich nicht verunsichern lassen, wenn du von den vorgestellten Faustregeln und Statistiken abweichst.
7. Fazit: Reichtum ist relativ
Zur Ermittlung deines Reichtums kannst du dein Nettovermögen berechnen. Anschließend setzt du dieses zu den Werten der anderen Bürger in Deutschland ins Verhältnis. So erkennst du, ob du im Vergleich zu ihnen ein hohes Vermögen hast.
Allerdings zeigt dein Reichtum immer nur eine Momentaufnahme. Wichtiger ist, dass du einen gezielten Vermögensaufbau fürs Alter betreibst. Wenn du in Rente gehst, möchtest du schließlich keine Einbußen der Lebensqualität erleben. Entscheidend ist hierbei, dass du dein Geld richtig anlegst. Ansonsten kann nämlich die Inflation dafür sorgen, dass dein Erspartes seinen Wert verliert.
Es gibt Faustregeln, die dir angeben, wie hoch das Ersparte oder das Vermögen nach Altersgruppen sein soll. Allerdings ignorieren solche Regeln deine persönliche Situation vollständig. Daher solltest du nicht allzu sehr auf sie achten. Besser ist es, wenn du dir einen individuellen Plan erstellst, wie du deine finanziellen Ziele am besten erreichen kannst.
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8. Häufig gestellte Fragen zum Thema Vermögen
Die Höhe deines Vermögens hängt vor allem von deinem Alter ab. Besonders wichtig wird dein Vermögen, wenn du bald in Rente gehen willst. Daher kann es dir als Orientierung dienen, dass der Median des Vermögens der 60-bis-64-Jährigen in Deutschland circa 120.000 Euro beträgt.
Der Median des Vermögens liegt bei 40-Jährigen ungefähr bei 50.000 Euro. Rund die Hälfte der 40-Jährigen in Deutschland hat ein größeres Vermögen, die andere Hälfte besitzt ein geringeres Vermögen.
Das Vermögen variiert stark mit dem Alter. Für einen 25-Jährigen ist ein Vermögen unter 10.000 Euro noch relativ normal. Ein 60-Jähriger würde mit einem solchen Wert jedoch deutlich unter dem Vermögen der meisten anderen Gleichaltrigen liegen.
Du könntest prüfen, ob dein Vermögen über dem 90-Prozent-Perzentil in Deutschland liegt. Falls dies der Fall ist, kannst du dich zur Oberschicht zählen. Allerdings variiert das 90-Prozent-Perzentil stark mit dem Alter. Bei Menschen unter 30 Jahren beträgt es zum Beispiel 71.300 Euro und für ein höheres Alter als 75 liegt es bei 517.700 Euro. Daher solltest du vor allem darauf achten, wie hoch dein Vermögen relativ zu Gleichaltrigen ist.
Kommentare zum Beitrag
Author: Corey Morales
Last Updated: 1703905082
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Name: Corey Morales
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Job: Architect
Hobby: Gardening, Hiking, Fencing, Wine Tasting, Camping, Baking, Sailing
Introduction: My name is Corey Morales, I am a steadfast, radiant, risk-taking, dedicated, daring, artistic, unyielding person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.